Warum Flüssigtapete
Flüssigtapete als Alternative
Flüssigtapete/Baumwollputz ist eine gute Alternative zu Tapeten, der klassischen Wandfarbe und Rauputz und erfreut sich daher zunehmend größerer Beliebtheit.
Die Flüssigtapete hat viele Vorteile wie eine hervorragende Klimaregulierung und Schallisolierung. Sie verringert die Luftfeuchtigkeit – und sorgt damit für ein gutes Raumklima. Die Raumakustik ist besser als bei anderen Tapeten, denn die Flüssigtapete wirkt schallabsorbierend. Außerdem reduziert die Flüssigtapete die Schimmelgefahr auf ein Minimum. Der Effekt aller genannten Vorteile erhöht sich proportional zur Dicke des Materials.
Flüssigtapete ist schadstofffrei
Flüssigtapete/Baumwollputz ist eine alternative Wand- und Deckenbeschichtung, die zwischen Tapete und Putz angesiedelt ist. Die Oberfläche ähnelt einem Putz, da sie je nach Dekor leicht oder stark strukturiert und außerdem fugen- und nahtlos ist. Baumwollputz besteht aus Baumwollfasern, Wasser und Mineralstoffen. Er ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Außerdem ist er schadstofffrei und kann einfach überstrichen werden.
Vorteile der Flüssigtapete
Die Flüssigtapete hat viele Vorteile gegenüber anderen Wandbeschichtungen. Sie ist antistatisch und zieht keinen Staub an. Das Gemisch aus Baumwolle und Bindemittel lässt sich streifen- und ansatzfrei verarbeiten. Mit 1 bis 3 mm Dicke erhält die Wand- oder Deckenfläche eine erhöhte Oberflächen Fühltemperatur und wirkt schalldämmend. Die Flüssigtapete verbessert die Wärmedämmung und kann wegen seiner guten Schalldämmung und -Dämpfung auch als Akustikputz verwendet werden. Außerdem verhindert die Flüssigtapete die Schimmelbildung an der Wand.
Kann ich Flüssigtapete selbst auftragen?
Ja, Flüssigtapete/Baumwollputz kann man selbst auftragen. Es gibt verschiedene Methoden, um Flüssigtapeten aufzutragen. Man kann Flüssigtapeten entweder durch Verspachteln oder Spritzen auftragen. Beim Verspachteln entsteht eine glattere Oberfläche, während das Spritzen gröbere Strukturen erzeugt. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile und einen ähnlichen Zeitaufwand. Wenn Sie Flüssigtapeten selbst auftragen möchten, können Sie dies am besten mit der Trichterpistole tun. Damit ist das Ergebnis besonders gleichmäßig. Hier muss man nur darauf achten, genügend Abstand zur Wand einzuhalten. Dieser sollte etwa 50 cm betragen.
Kann ich Flüssigtapete auf Raufaser, Holz oder Beton tapezieren?
Ja, Flüssigtapete kann auf Raufaser, Holz oder Beton tapeziert werden. Es ist jedoch ratsam, den Untergrund vorher mit einer Grundierung zu behandeln. Die Grundierung sorgt dafür, dass die Flüssigtapeten besser haftet und sich später leichter entfernen lässt.
Kann ich Flüssigtapete im Badezimmer tapezieren?
Ja, Flüssigtapete kann im Badezimmer tapeziert werden. Die Flüssigtapete gilt als eine hervorragende Lösung zur Wandbeschichtung im Bad. Sie ist nicht nur dazu in der Lage den Luftfeuchtigkeitsgehalt im Raum zu regulieren, auch die Akustik kann davon profitieren. Grundsätzlich kann eine Flüssigtapete überall dort angebracht werden, wo sie nicht direkt mit Wasser in Berührung kommt, wobei mal einige Spritzer ihr nicht schaden. Aber eine dauerhafte Feuchtigkeit wie in einer regelmäßig benutzten und geschlossenen Dusche sollte vermieden werden.